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Buch
Günter Neuwirth: Südbahn nach Triest
Günter Neuwirth: Südbahn nach Triest
Historischer Roman
Gmeiner Verlag, 384 Seiten
ISBN 978-3-8392-0630-0

Lieferbar ab März 2024


Klappentext

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Wien - Triest 1908

Im April 1908 fährt Bruno Zabini erstmals von Triest in die Kaiserstadt Wien. Gemeinsam mit Luise von Callenhoff und ihrem Sohn Gerwin logiert er im vornehmen Hotel Sacher und genießt den Glanz der Metropole. Gleichzeitig versucht der Wiener Inspector Conrad Speyer den Mord an der reichen Witwe Henriette Hohenau zu lösen. Die alte Dame wurde in ihrer Beletage überfallen und stranguliert.

Da der Fall Verbindungen nach Triest aufweist, sucht Speyer im Kaffeehaus nach Bruno und lässt sich von den Verhältnissen an der Adria berichten. Tage später reist Bruno mit der Südbahn zurück in seine Heimatstadt, im Zug trifft er zufällig auf die Verdächtigen: die drei Brüder Kestranek. Inkognito gesellt sich Bruno zu den glücklichen Erben ihrer Großtante Henriette, kann aber keine Verbindungen zum Mord herstellen.

Als der Zug abends in Triest einfährt, wird im Gepäckwagen eine Leiche gefunden. Das Opfer wurde brutal stranguliert. Inspector Bruno Zabini und sein Adjutant Luigi Bosovich übernehmen die Ermittlungen.


Triest 1908

Der Roman Südbahn nach Triest ist der vierte Teil der Serie über Inspector Bruno Zabini. In historischen Romanen mit Bruno Zabini, Luise Dorothea Freifrau von Callenhoff, Luigi Bosovich und Fedora Cherini lasse ich die Faszination der pulsierenden Hafenstadt Triest aufleben. Polyglotte Eleganz, sinnliche Abenteuer und der Aufbruch zu neuen faszinierenden Zeiten werden fühlbar, und bilden dadurch einen klaren Kontrast zu den engstirnigen Konventionen, patriarchalischen Moralvorstellungen und dem geradezu brutalen Militarismus der Zeit.

Für Spannung wird gesorgt, denn wenn man will, kann man die Romane auch als Krimis lesen. Inspector Zabini ist fasziniert von Naturwissenschaft und Technik. Als Student des Erfinders der modernen Kriminologie Hans Gross (1847-1915) betreibt er seine Arbeit als Kriminalist mit wissenschaftlicher Präzision.

Brunos aufwühlendes Privatleben als ehemaliger Liebhaber zweier verheirateter Frauen hat sich im dritten Band der Serie etwas beruhigt, doch Obacht, Bruno, Luise und Fedora sind immer für Überraschungen gut.





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