"Der Ermittler in diesem Kriminalstück heißt Hoffmann. Es ist eher unscheinbar und bei seinen Kollegen als „langsamster Polizist Wiens“ verschrien. Hektisch geht es daher im vorliegenden Bändchen nicht zu. Aber dies entspricht auch der gefühlten Geschwindigkeit der Stadt, die einen erheblichen Anteil in dem Roman von Günter Neuwirth einnimmt und deren Atmosphäre zu einem großen Teil den Charme des Krimis ausmacht. Hinzu kommen die liebenswerten Personen, die man als Leser schon nach wenigen Seiten ins Herz geschlossen hat. Dabei sind es erstaunlicherweise Gute und Böse gleichermaßen, die den Leser in den Bann ziehen. Mit wenigen Sätzen schafft es der Autor, aus Handlungsträgern richtige Charaktere und Menschen entstehen zu lassen. Dies ist Neuwirths Stärke, die Personen mit dem lokalen Kolorit zu verbinden und daraus eine lesenswerte Mischung zu schaffen."
Thomans Neumann, www.literaturkritik.de
"Der Roman um Paulis Pub bildet den Auftakt zu einer Trilogie um den aufrechten, langsamen, ein bisschen mürrischen Polizisten Wolfgang Hoffmann. Günter Neuwirth reichert seinen Fall mit Wiener Lokalkolorit, kleinen Seitenhieben auf Exekutive und populistische Stadträte an. Immerhin, die Handlung schnurrt wie ein Uhrwerk und die Figuren bewegen sich sicher in ihrer Welt."
Martin Lhotzky, Volltext
"Und falls jemand mal Zeit und Lust hat etwas Musikalisches-Kriminalisches zu lesen, Paulis Pub oder Fichtes Telefon empfiehlt sich!"
Christian Berger, Literadio, live von der Leipziger Buchmesse
"Günter Neuwirth bereichert mit der Figur des Wiener Drogenfahnders Wolfgang Hoffmann die Krimiszene. Sein Debütroman Paulis Pub fesselt den Leser von der ersten Seite an. Hoffentlich wird es in Zukunft weitere Fälle mit Wolfgang Hoffmann geben."
Wolfgang Mayr, Krimiseiten